Dienstag, 1. Dezember 2009

Dreams


Träume. Ich hab den halben Tag drüber nach gedacht, was ich denn heute mal so schreiben könnte und da ich momentan in meinem Leben einiges umstelle will ich euch das in Kurzform mal so eben wiedergeben. Was das erste Wort und die Überschrift damit zu tun hat? Wartet doch mal. Alles easy.
Nun bis vor einem Jahr war ich mittelmäßig sportlich und dann kam eine Reihe von Zufällen, akuter Unlust und Trainingsausfall. Das heißt im Klartext, das ich erst seit Ende August wieder im Training bin. Es ist verdammt deprimierend, wenn alle anderen einem physisch und körperlich überlegen sind und das nur, weil man ein halbes Jahr nicht beim Training war. Gut, hochgerechnet fehlten mir etwa 6750 Minuten Zeit auf dem Platz. So gesehen klingt es verdammt hart und die Auswirkungen waren noch verheerender, denn man verlernt schneller, als man lernt und das habe ich schmerzlich zu spüren bekommen.
Um weiter zum Themenmittelpunkt zu kommen: Ich werde ab nächstem Jahr höchstwahrscheinlich an jedem Tag trainieren oder Spiele haben. Das toppt alles bisherige bei mir um Längen und bei diesem Training handelt es sich um 90-180 min Einheiten aufdem Court, im Fitnessraum oder im Schwimmbecken.
Nicht nur ein halbes Jahr Training zu meinen Mitspielern fehlt, sondern auch die Jahre die ich später angefangen hab als sie. Das werde ich aufholen das verspreche ich euch, denn um ehrlich zu sein: Ich will in den USA studieren, aber da meine Eltern leider kein Geld scheißen können, muss ich entweder hier mit Bafög studieren, oder mir ein Stipendium besorgen. Ich mag, wenn ich mich anstrenge ein sehr gutes Abi schaffen, aber für Stipendien brauch man keine guten oder sehr gute Abiturnoten, nein man brauch außergewöhnliche Noten, nur leider hab ich Hobbies, sonst würde ich schon längst lernen.
Das heißt, dass die einzig andere Möglichkeit in den USA zu studieren ein Sportstipendium wäre. Das traue ich mir zu und das ist mein Traum und dafür werde ich die nächsten drei Jahre kämpfen. Kämpfen dafür, eine Traum zu verwirklichen und dabei auch noch Spaß zu haben. Okay für viele klingt es nicht unbedingt nach Spaß, jeden Tag zu pumpen, zu werfen und Bahnen zu ziehen, um seine Leistung in 40 Miunten eines Spiels zu verbesser, aber damit bin ich beim Kern des heutigen Posts angelangt:
Jeder hat einen Traum und es ist wirklich verdammt nochmal scheiß egal, wie unwirklich oder hart er erscheinen mag. Was andere sagen und was einem für Hindernisse gestellt werden. Wer an einen Traum hat und daran glaubt ihn verwirklichen zu können, der kann das schaffen. Man muss es tun, egal was is. Also kämpft für EUREN Traum!
Jamal

2 Kommentare:

  1. Wenn das dein Traum ist, dann würde ich alles daran setzen, das durchzuziehen. Viel Glück dabei.

    Die Schwierigkeit besteht meiner Meinung nach nicht darin einfach nicht genug zu machen, du musst dich nur davor hüten nach einer gewissen Zeit auf das Erreichte zurückzublicken und zufrieden zu sein. Dann nämlich wird dir die Motivation fehlen weiterzumachen ;)

    Trotzdem alles gute dabei. Wenn du das wirklich willst bekommst dus schon hin.

    Eine kleine Anmerkung hätte ich aber noch.
    Ehrgeiz hilft dir nur solange, wie du Ziele vor Augen hast.

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  2. stimmt du hast recht...hab deswegen (auch als Notiz an mich selbst) mal ein neues Zitat hier rechts eingefügt:
    Wer aufhört besser zu werden, der hört auch irgendwann auf gut zu sein.

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